Jugendsozialarbeit an Schulen

JaS

Träger: Netzwerk e.V. für Kinder und Jugendliche, Hirschaid

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

 

 

 

Gemäß § 13 SGB VIII sollen jungen Menschen, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind, im Rahmen der Jugendhilfe sozialpädagogische Hilfen angeboten werden.

 

 

Ziele der Jugendsozialarbeit an Schulen sind:

  • Aggression und Gewalt unter Schülerinnen und Schülern abbauen
  • Schulversagen und Schulverweigerung vorbeugen
  • Die Bewältigung von persönlichen und sozialen Problemen begleiten (z. B. bei Konflikten in der Schule und im familiären Bereich vermitteln)
  • Die JaS-Fachkraft unterstützt auch bei Kommunikationsbedarf zwischen Lehrkräften, Eltern und Schülern

 

 

JaS arbeitet mit folgenden Methoden:
  • Einzelfallhilfe
  • Krisenintervention
  • Sozialpädagogische Gruppenarbeit zur Stärkung sozialer Kompetenzen, insbesondere der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit
  • Elternarbeit: Innerfamiliäre, erzieherische und/oder schulische Probleme erfordern eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern, um gemeinsam Wege zur Verbesserung der Situation zu finden. Dies kann bei thematischen Elterngesprächsrunden, Einzelberatungen oder auch in Form von Hausbesuchen erfolgen. Hierbei können auch weitere Leistungen der Jugendhilfe oder anderer Leistungserbringer angeregt werden (z. B. Erziehungsberatungsstelle, Systemische Beratungsstelle KOMPASS in Hirschaid, offene Ganztagesschule, Horte, Jugendzentren, andere soziale Einrichtungen, u.a.). Außerdm erfolgt die Mitwirkung der JaS-Fachkraft bei der Erfüllung des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung gem. § 8a SGB VIII
  • Kooperation mit anderen Einrichtungen/ Diensten (z. B. Gesundheitsamt, u.a.)
  • Vernetzung im Gemeinwesen

 

 

JaS-Fachkraft:

Claudia Pöhner

Dipl.-Sozialpädagogin (FH)

 

JaS-Fachkraft der Julius-von-Soden-Grundschule Sassanfahrt

Adam-Krapp-Straße 8

 

Mobil: 0173 35 93 21 5

Mail:

 

Bayerisches Staatsministerium