Elternabend "Papptellergeschichten"

Papptellergeschichten

Am Donnerstag, 27. September 2018 konnten die Eltern an einem Elternabend „Papptellergeschichten“ kennen lernen, selbst eine gestalten und diese dann auch mit nach Hause nehmen.

Was sind eigentlich Papptellergeschichten? Die Kulisse für die kleinen Geschichten in Reimform ist ein Pappteller.  Passend zur Geschichte wird der Pappteller bemalt, dies kann z.B. eine Wiese oder vielleicht das Meer sein. Hauptdarsteller der Geschichte   ist   ein    kleiner    Pfeiffenputzer,  mit

Wackelaugen wird aus ihm z.B. ein Aal oder eine Raupe. Pfeiffenputzer sind magnetisch. Passend zur Geschichte wird dann der Aal oder die Raupe auf dem Pappteller bewegt. Kinder wollen verzaubert werden – sie lieben Verse, Reime und „Papptellergeschichten“. Sie wecken die Freude an der Sprache. Beim Reimen entdecken die Kinder die Struktur und den Rhythmus der Sprache. Sie lernen betont zu sprechen und neuen Wortschatz kennen. Die Auge-Hand Koordination und das Gedächtnis werden trainiert, das Selbstbewusstsein gestärkt, die Kreativität gefördert  und das Wichtigste: sie machen einfach großen Spaß.

Mit Begeisterung waren auch die Eltern dabei, suchten sich sogar mehrere Geschichten aus und gestalteten dazu auch die passende Kulissen. Am Ende des Abends nahmen die Eltern ihre Pappteller und die Geschichten dazu mit nach Hause. Wie haben am nächsten Morgen wohl die Kinder gestaunt?

 

Gudrun Hermann

Sprachkraft